Dinge gehen kaputt.
Waschmaschinen…
Beziehungen…
Sogar gute Gewohnheiten lösen sich manchmal in Luft auf, wenn Lebensmuster durch etwas von außen unterbrochen werden.
So wie jetzt gerade. Diese mistige Krise hat eine extrem gut eingespielte Selbstorganisation kaputtgemacht. Familien sehen sich einer riesigen Zerreißprobe unterworfen, Freundschaften halten dem Druck nicht stand, welcher die Isolation mit sich bringt.
Plötzlich erinnert man sich nicht mehr automatisch an Termine. Oder man schreibt nicht mehr automatisch jede Aufgabe auf und so geht sie dann unter. Berufliche und private Organisation ist eine große Herausforderung geworden.
Etwas, das eine Gewohnheit war, ist kaputt gegangen. Womöglich auf jeder Ebene.
Aber die Sache hat auch ihr Gutes.
Da wo Dinge kaputt gehen, hat man auch immer die Chance auf ein Reset und eine Verbesserung.
Eine noch bessere Waschmaschine…
Eine Beziehung, in der man noch besser aufgehoben ist…
Eine noch verlässlichere und bessere Selbstorganisation…
Ich wünsche jedem alles Gute. Und auch, dass jeder immer im Hinterkopf behält:
„Da, wo etwas kaputt geht, entsteht Raum für etwas Neues und Besseres.“
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