Warum geht das Wichtigste immer verloren?
Man erledigt zu oft die Dinge zuerst, die am einfachsten zu erledigen sind.
Nicht etwa die Dinge, die am wichtigsten sind.
Nicht einmal die Dinge, die am meisten Spaß machen oder die am tiefsten erfüllend sind.
Nein, die einfachen und oft beliebigen und wertlosen Dinge stehen auf dem ersten Platz.
Ja, der gute, alte Weg des geringsten Widerstands.
Und so bleiben die wesentlichen Dinge oft auf der Strecke. Zumindest, wenn man nicht bewusst und mit ein bisschen Überwindung die wesentlichen Dinge an die erste Stelle am Tag setzt.
Und seitdem es Facebook, Youtube, Twitter und Instagram gibt, ist es richtig schlimm geworden.
Denn das weite Internet und besonders die sozialen Medien bieten einen endlosen und niemals versiegenden Strom an einfachen Alternativen, sich zu beschäftigen.
Ich würde mir wünschen, dass man sich zeitlich von Email, Facebook und Instagram abschneidet, um sich zu entgiften.
Damit man mal wieder zum Wesentlichen kommt. Zu den Dingen, die vielleicht nicht am einfachsten sind. Dafür aber erfüllend und nährend.
Erfüllend und nährend für Körper und Geist… und somit für das eigentliche Wohlbefinden.
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